Heringsmöwen

Möwenabwehr Heringsmöwe
Heringsmöwen / Pixabay

Die Heringsmöwe (Larus fuscus) ist eine Vogelart aus der Familie der Möwen (Laridae). Ihre Brutverbreitung erstreckt sich von Island ostwärts über große Teile der europäischen Küsten. Ihr Deckgefieder ist dunkler als das der Silbermöwe. Die Heringsmöwe ist im Unterschied zu Silber- und Mittelmeermöwe ein Langstreckenflieger, der mit den schmaleren Flügeln schneller größere Strecken zurücklegt. Die Heringsmöwe ist ein Zugvogel, sie überwintert in wärmeren Regionen. 

Sie ist mit 49 bis 57 cm Körperlänge kleiner und schlanker als die Silbermöwe. Schnabel, Beine und Augenringe sind beim erwachsenen Vogel gelb. Der Schnabel ist länger, schmaler und wirkt spitzer. Er ist zwischen 40 und 58 mm lang. Die Flügel wirken im Flug verhältnismäßig lang und besonders im Bereich des Armflügels relativ schmal. Ihre Flügelspannweite liegt zwischen 118 und 134 cm.

Die Heringsmöwe brütet vorwiegend an der Küste, auch in Gesellschaft mit der Silbermöwe. Das Nahrungsspektrum der Heringsmöwe besteht aus kleinen Fischen, Schwimmkrabben, Nestlingen und Eiern von Vögeln, Aas, Fischereiabfällen u. a.

Das Nest wird gewöhnlich am Boden, aber auch auf Gebäuden errichtet. Der Legebeginn ist Ende April bis Anfang Mai. Das Gelege umfasst zwei bis drei Eier. Die Brutdauer beträgt 25 bis 28 Tage. Die Jungvögel sind mit etwa 35 bis 40 Tagen flugfähig.

Der Bestand in Deutschland wird auf 23.000 bis 29.000 Brutpaare geschätzt.

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