Taubenabwehr Karstadt Hamburg

Nicht sichtbare Taubenabwehr am Karstadtgebäude vom Denkmalschutz genehmigt

Problem:

Die Taubenproblematik am ehemaligen Karstadtgebäude in Hamburg umfasste hauptsächlich die Längsachse des Gebäudes. Die Vögel saßen besonders auf der Attika, in den tiefen Fensternischen in der Gebäudemitte und auf den Fenstersimsen.

Die häufig notwendigen Reinigungen waren aufwändig und teuer. Die Vergrämung der Tauben war aus hygienischen Gründen notwendig, denn das Gebäude war zu einem Gesundheitszentrum umgebaut worden. Durch den Taubenkot auf den Fensterbänken konnten die Fenster nicht mehr zum Lüften geöffnet werden.

Mechanische Abwehrmaßnahmen waren aus Denkmalschutzgründen nicht möglich. Das Gebäude sollte seine Optik behalten und Stacheln, Drähte oder Netze waren nicht gewünscht und auch nicht diskutabel.

Der Taubenkot und die häufigen Reinigungen hatten zudem schon sichtbare Schäden an den frisch sanierten Flächen hinterlassen.

Die Montage der Schälchen erfolgte direkt im Anschluss an eine Reinigung. Dadurch konnte die Arbeitsbühne optimal für beide Arbeitsschritte zusammen genutzt werden.

Die notwendige Anzahl der Schälchen und die Abstände zueinander resultierten aus dem Befallsdruck durch die Tauben. Absitz-, Schlaf- oder Brutplätze werden unterschiedlich behandelt. Durch Erfahrung und fundiertes Fachwissen konnte das Problem gelöst werden.

Lösung:

Die Hausverwaltung wünschte für die Taubenproblematik eine unauffällige, Gebäude schonende Lösung. Die betroffenen Bereiche konnten kostengünstig und dauerhaft mit Bird Free Gel vor Tauben geschützt werden.

Die Fenster können wieder geöffnet werden, die behandelten Flächen sind von Tauben und Taubenkot frei. Der Einsatz von Bird Free Gel wurde von der Denkmalschutzbehörde vorher geprüft und als nicht in die Gebäudeoptik eingreifende Maßnahme genehmigt.

Der Inhaber und die Hausverwaltung sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.